Stressbewältigung und Burnoutprävention(Stressimpfungen)

Stressbewältigung und Burnoutprävention werden in unserer schnelllebigen Welt immer wichtiger. Seit Jahrzehnten diskutieren Fachleute übrigens über Burnout als eigenständige Krankheit, denn das Syndrom nimmt seit Jahren stark zu. Die WHO hat inzwischen darauf reagiert und Burnout im neuen internationalen Katalog zur Klassifizierung von Krankheiten (ICD) aufgenommen.  

 

Kennen Sie das?

  • Vielleicht haben Sie das Gefühl, dass Ihnen alles zu viel wird, Sie immer mehr leisten müssen. 
  • Oder Sie erleben Veränderungen im beruflichen Umfeld... z. B. wird immer mehr Arbeit auf weniger Mitarbeiter verteilt... die Aufgaben verändern sich... das Unternehmen organisiert sich neu, Kollegen und/ oder Vorgesetzte verändern sich.
  • Vielleicht kommen auch Dinge aus dem privaten Umfeld hinzu - Haushalt, Familie oder andere Faktoren.

Jeder Punkt für sich alleine kann eine ganz schöne Herausforderung sein.

 

Typische Symptome...

für Stress bis hin zum Gefühl des Burnouts sind z. B. Energiemangel, Erschöpfung, Gereiztheit, chronische Müdigkeit, erhöhte Infektanfälligkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, erhöhter Blutdruck, Psychosomatische Beschwerden (z. B. Hautprobleme, Rückenschmerzen, Reizdarm, etc.) Ruhelosigkeit, Niedergeschlagenheit, Gereiztheit, vermehrte Konflikte, Vernachlässigung der Selbstfürsorge sowie von Hobbys und Freizeitaktivitäten und vieles mehr...

Gemeinsam ist häufig das Gefühl, sich in einer Zwickmühle zu befinden, eine Falle, in der man steckt - und für die man keinen Lösungsweg findet. Insbesondere wenn äußere Faktoren auch eine Rolle spielen oder Sie das Gefühl haben, dass das Hamsterrad sich immer schneller dreht – ohne Aussicht auf Veränderung.

 

Wichtig: eine strukturierte Vorgehensweise

 

Zur individuellen Stress- und Burnout-Prävention biete ich Ihnen eine strukturierte Vorgehensweise an. Da wir die äußeren Rahmenbedingungen häufig nicht ändern können, setzt eine Beratung oder Therapie bei Ihnen selbst an – und wie Sie gelassener werden und die Balance wiederherstellen können.



Im Erstgespräch erstellen wir eine Anamnese, klären Ihr Ziel und Ihren Auftrag und entscheiden uns dann gemeinsam für das weitere Vorgehen.

Meiner Erfahrung nach beinhaltet ein gutes Stresspräventions- und Stressbewältigungsprogramm nicht nur Entspannung und hört bei Bewegung auf. Um einen anhaltenden Erfolg zu erzielen, sind sowohl instrumentelles als auch kognitives und palliativ-regeneratives Stressmanagement zu berücksichtigen. In der Praxis hat sich eine Kombination der Betrachtung von fünf Bereichen bewährt, die wie Zahnräder ineinandergreifen:

  • Persönlichkeit – wie Authentizität: Denn wenn wir etwas leben, das wir nicht sind, kostet das unglaublich viel Anstrengung und Kraft.
  • Arbeit und Alltag – kleine Veränderungen können schon große Wirkung zeigen.
  • Kognition – hier steht die Auflösung des Ohnmachtsgefühls im Vordergrund, wir schaffen Raum und Platz für Neues
  • Entspannung – den Körper und Geist zur Ruhe bringen. Erholungsinseln erarbeiten und umsetzen, achtsam mit sich selbst sein
  • Soziales – Besinnung auf die eigenen in- und externen Ressourcen, damit Rückfälle oder Krisen gut gemeistert werden können

Die Betrachtung dieser Faktoren entspricht einem "Stressimpfungstraining".

Was das Ziel ist - und worum es nicht geht

Es geht nicht darum, Sie als Menschen, Mitarbeiter resistent gegen Überlastung oder Überforderung zu machen - also leistungsfähiger für das Unternehmen, um vielleicht noch mehr Aufgaben an Sie geben zu können, noch mehr Überstunden zu leisten. Oder im privaten Alltag noch mehr zu leisten.

Sondern es geht vielmehr darum, rechtzeitig zu erkennen, wann eine Überlastung eintritt, diese und die Auslöser zu bewerten und gegenzusteuern - durch geeignete Bewältigungsmechanismen.

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Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie
Dr. med. Richard Aborowa
Friedrichstr. 11, 77815 Bühl | 07223 91633-0
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